Kat Mekatronik
Mr. Mehmet, könnten Sie sich und Ihr Unternehmen bitte einmal kurz vorstellen?
Der Grundstein für unser Unternehmen wurde 1955 gelegt. Damals produzierte man in der ersten Fabrik, die in Ortakoy errichtet wurde, Zubehör für elektrische Haushaltsgeräte. Später begannen wir dann mit der Fertigung für die Telekommunikations- und Automobilindustrie und konnten damit neue Produktbereiche bedienen. Als unser Sortiment immer größer wurde, verlagerten wir den Standort von Ortakoy nach Levent und erweiterten unsere Produktionsanlagen zudem anhand einer Fabrik in Ikitelli. Heute findet unsere Fertigung in genau diesem Gebäude hier in Catalca statt.
Als wir in die sog. Catalca Free Zone umzogen, änderten wir den Namen unseres Unternehmens in Kat Mekatronik und heute kennt man uns als zuverlässigen Lieferanten für die Telekommunikationsinfrastruktur sowie die Automobilindustrie.
Unsere Produkte für die Telekommunikationsinfrastruktur umfassen Anschlussmodule und Verbindungselemente. Des Weiteren fertigt unser Unternehmen auch mechanische und elektromechanische Produkte wie Anschlussstecker, Schalter, Anzeigegeräte und sogar Bedienelemente für die Automobilindustrie; eben genau für den Sektor, für den wir bereits seit 20 Jahren Produkte fertigen. Im Laufe der vergangenen fünf Jahre konnte unser Unternehmen neue Produktpaletten für den Bereich der Personenkraftwagen schaffen. Nun ist es uns möglich, hochwertige sowie technisch fortschrittliche Produkte anzubieten.
Ich bin bereits seit etwa 10 Jahren für das Unternehmen tätig. Meine Arbeit hier begann als Produktionsingenieur und nun bin ich seit 5 Jahren als Produktionsleiter beschäftigt. In meinen Verantwortungsbereich fallen die Prozesse, innerhalb derer Rohstoffe oder Halbfertigprodukte in der Fabrik zu Haupterzeugnissen gefertigt werden.
Da wir gerade von den unterschiedlichen Produktbereichen sprechen: Das bedeutet also, dass Sie Ihren Schwerpunkt in der Materialwirtschaft ganz auf die Produkte von motan-colortronic gelegt haben. Gibt es spezielle Gründe für eine Priorisierung dieser Art? Warum bevorzugen Sie gerade motan?
Ja. Wie ich bereits erwähnt habe, fertigen wir ja Produkte für die Sektoren der Automotive- und Automobilindustrie. Dies sind zwei Bereiche, die Produkte von außerordentlich hoher Qualität fordern. Daher müssen auch unsere Rohstoffe, die Qualität unserer Verarbeitung sowie unserer Produktionsanlagen den höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen.
In unserer neuen Fabrik haben wir also in bestimmte Technologien investiert, um auf diese Weise sowohl die Qualität unserer Produkte als auch die Qualität der Technologien, die wir dort bereits eingesetzt haben, zu verbessern. motan entspricht einer dieser Investitionen im technologischen Bereich. Um die Qualität unserer Produkte zu steigern, muss jeder Schritt eines jeden einzelnen Prozesses, den das Rohmaterial durchläuft, bis ins kleinste Detail überwacht und verfolgt werden. Zudem muss der gesamte Prozess kontinuierlich analysiert und bewertet werden. Und genau aus diesem Grunde fiel unsere Wahl auf motan. In dieser Hinsicht werden also genau hier alle unsere Anforderungen erfüllt.
Konnte motan-colortronic ebenfalls alle Ihre technischen Anforderungen erfüllen? Welcher Art waren Ihre ursprünglichen Anforderungen, die dazu führten, dass Sie sich für motan-colortronic entschieden haben?
Bevor wir investiert haben, suchten wir zuerst das Gespräch mit einer Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen. Wir verglichen Produkte von 4-5 unterschiedlichen europäischen Unternehmen und, da wir sehr hohe Anforderungen stellten und außerordentliche Erwartungen hatten, führten wir ausführliche Recherchen durch. Zuvor waren wir auf einige Probleme gestoßen, und daher spezifizierten wir diese während unserer Recherchen, um deren erneutes Auftreten zu verhindern und künftig bessere Ergebnisse erzielen zu können. Wir hatten Probleme bei der Nachfolgetrocknung von Rohmaterialien. Das Rohmaterial war entweder viel zu trocken oder bereits verbraucht, bevor es ausreichend getrocknet war. Wir benötigten also eine Lösung für dieses Problem und schließlich war es motan, die diese rasch fand.
Zuvor hatten wir die Austrocknungssollwerte für jedes Rohmaterial bei allen Vorgängen manuell eingegeben. Genau diese Vorgehensweise führte allerdings oftmals zu Fehlern im Trocknungsprozess. Wir gaben also an, dass wir eine Datenbank benötigten, die es uns ermöglicht, die Trocknungsparameter für die verschiedenen Rohstoffe einzugeben und diese dann, wie durch unsere Ingenieure festgelegt, auszuwählen. Zudem wollten wir das energieeffizienteste Trocknungssystem, das nur möglich ist. motan lieferte uns eine außerordentlich zufriedenstellende Lösung und daher war es nicht verwunderlich, dass unsere Wahl auf motan fiel.
Sind Sie der Überzeugung, dass sich Ihre Investition in die Produkte von motan ausgezahlt hat?
Ja. Unser Energieverbrauch ist drastisch gesunken und zudem stießen wir im Bereich der Trocknung auf keines der vorherigen Probleme.
Gibt es zum guten Schluss etwas, dass Sie gerne noch hinzufügen würden?
Wir bei Kat Mekatronik glauben an eine ständige Optimierung. Um dieses Ziel auch zu erreichen, investieren wir in Technologien, die uns dabei unterstützen, eine nachhaltige Qualität zu liefern. An dieser Stelle danken wir Tepro/T-Max, die uns die Möglichkeit gaben, mit motan arbeiten zu dürfen. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Bereitstellung von High-Tech-Geräten für den Sektor.
Könnten Sie sich bitte einmal kurz vorstellen?
Mein Name ist Burak Aslan und ich bin als leitender Maschinenbauingenieur tätig. Meine Arbeit für Kat Mekatronik begann ich, als die neue Fabrik errichtet wurde. Ich arbeite nun bereits seit etwa einem Jahr als Produktionsingenieur für Halbzeuge bei Kat Mekatronik. In meinen Verantwortungsbereich fällt sowohl die Abteilung für Spritzgussverfahren als auch die für Metallelemente.
Könnten Sie uns etwas über die Prozesse innerhalb der Abteilungen verraten, welche die Produkte von motan nutzen?
Unser Produktionsbereich umfasst zwei Etagen. In der oberen Etage koordinieren wir Rohmaterialien und verwalten die Materialien selbst. In der unteren Etage befinden sich unsere Bearbeitungsmaschinen. Rohstoffe treffen nach deren Bestellung aus dem Lager mittels eines IRP-Systems hier ein, welches wir im gesamten Unternehmen verwenden. In der Vorbereitungsabteilung werden die Rohmaterialien je nach Fertigungsauftrag in tragbare Behältnisse von motan gefüllt und anschließend mit den Trockenbehältern verbunden. Danach wird das erforderliche Material gemäß der jeweiligen Rezeptur ausgewählt und der Trocknungsprozess beginnt. Ist das Material einmal getrocknet, so werden die Spritzgießmaschinen im unteren Stockwerk für die Fertigung vorbereitet.
Würden Sie sagen, dass die Leistungen, die Ihnen von Tepro/T-Max angeboten wurden, effizient waren?
Obgleich für uns kaum Probleme auftraten, stellte uns Tepro/T-Max doch einen Support rund um die Uhr zur Verfügung, für den Fall, dass wir diesen benötigten. Zusätzlich zu den Serviceleistungen im technischen Bereich wurden wir hier auch bei der Einarbeitung unterstützt. So war es uns möglich, unsere eigene Leistung zu verbessern und unsere motan-Produkte effizient zu nutzen.
Gibt es zum guten Schluss etwas, dass Sie gerne noch hinzufügen würden?
Dank ihrer technologischen Beiträge hat uns motan wirklich dabei unterstützt, nicht nur die Qualität unserer Prozesse, sondern auch die unserer Produkte zu verbessern. Darüber hinaus griff man auch unseren Ingenieuren unter die Arme und half uns anhand des angebotenen technischen Supports dabei, unsere Kenntnisse zu verbessern.
